Die Konica IIIA ist eine Perle unter den analogen Messsucherkameras.
Sie ist eine klassische Kleinbild-Messsucherkamera, die Ende der 1950er Jahre von Konica hergestellt wurde. Sie ist bekannt für ihre solide Bauweise, die hervorragende Verarbeitung und die hohe optische Qualität ihrer Hexanon Objektive. Die Kamera ist robust und langlebig, gebaut für den professionellen Einsatz. Material und Verarbeitung sind von hoher Qualität, was sich in der Haptik und Langlebigkeit widerspiegelt. Die Hexanon-Objektive sind bekannt für ihre Schärfe und ihren Kontrast. Die Kamera liegt gut in der Hand und die Bedienelemente sind intuitiv angeordnet. Der Filmtransporthebel neben dem Objektiv muss zweimal betätigt werden, beim ersten Mal wird der Verschluss gespannt, beim zweiten Mal wird der Film um ein Bild weitertransportiert. Der große Sucher hat eine Vergrößerung von 1,0, so dass der Fotograf bequem mit dem rechten Auge hindurchsehen kann, während das linke Auge geöffnet bleibt. Das Objektiv ist ein 48 mm f/2 Hexanon mit LV-System; Filtergröße 35,5 mm. Im Juli 1958 kam ein 50 mm f/1,8 Hexanon hinzu.
Die IIIA ist ein Stück Fotogeschichte, die Kombination aus hochwertiger Optik und mechanischer Präzision führt zu beeindruckenden Ergebnissen. Mit einer analogen Kamera wie der IIIA hebt man sich von der Masse der Digitalfotografen ab. Gut erhaltene Exemplare der Konica IIIA sind bei Sammlern begehrt.
Techn. Daten:
35 mm Kleinbild - Messsucherkamera
Sucher: 1:1 Hochleistungssucher mit Bildfeldkorrektur
Objektiv: vergütetes 50 mm f/1,8 Hexanon Objektiv
Verschluss: Seikosha MXL
Zeiten: 1 bis 1/500 s, B
Blitz: X-Synchronisation bei allen Verschlusszeiten
Filmtransport: vorderer Doppelhub-Handhebel
Filmrückspulung: manuell
Abmessungen: 138 × 81 × 70 mm
Gewicht: 820 g