Spitzenmodell der Serie. Sie fiel auf dem ersten Blick durch ihr futuristisches Design auf, welches nicht zu der aktuellen Agfa-Linie passte. Es handelte sich nämlich um keine Entwicklung des Agfa-Kamerawerks München, sondern um eine Minolta-Kamera, die Agfa unter eigenen Namen verkaufte.
Objektiv: Variostar f/2,5 mit 6 mm - 60 mm Brennweite (zehnfach Zoom). Zeitraffer mit 9 Bilder/s und Zeitlupe mit 50 Bilder/s sowie eine Einzelbildschaltung, für die man auch ein Blitzgerät anschließen konnte. Autom. Belichtung abschaltbar. für Tonfilmaufnahmen. Die Kamera arbeitet noch nach dem Zweibandverfahren, man konnte ein Tonbandgerät mit Impulskopf anschließen, was den Filmschnitt nicht wirklich vereinfachte, mir aber lieber war, als Filme zu schneiden die mit der Super-8-Tonfilmkasette (die kam erst 1973 auf den Markt) aufgenommen wurden.