Über die technische Entwicklung der Fotografie wissen viele kaum mehr, als dass man früher auf Glasplatten fotografierte. Das stimmt auch nur zum Teil. Denn ganz
am Anfang stand auch in der Fotografie die „Steinzeit“. Niépec fotografierte auf Steinplatten, Daguerre auf Silberplatten, Talbot auf Papier, das durch Waschen transparent gemacht wurde. Bevor man zu
Glas übergehen konnte, musste eine Barriere überwunden werden. Denn darauf haftet die lichtempfindliche Schicht nicht ohne weiteres. .
Doch woraus bestanden die fotografischen Schichten damals? Und was war eigentlich eine Daguerreotypie? Warum musste ein Landschaftsfotograf Dunkelkammerzelt und
Chemikalienkoffer mitschleppen? Wie fotografierte man vor über 100 Jahren in Farbe? Warum brachten blonde Haare und Sommersprossen die Porträtfotografen zur Verzweiflung? Welchen Weg nahm die
Beleuchtungstechnik von der Öllampe bis zum Elektronenblitz? Wie kam es zum modernen Farbfilm und wie ist es zu erklären, dass man schon kurz nach der Belichtung fertige Farbfotos aus der Kamera
nehmen kann? Fragen über Fragen, die ich auf meiner Homepage nicht alle beantworten kann. Das würde einfach den Rahmen sprengen. Aber auf einige Fragen habe ich Antworten.