Exa, 1957

Die EXA-Kameras sind rein mechanische und sehr robuste Kameras. Die Produktion begann 1949 und endete 1990. Fast eine Million EXA wurden hergestellt. Das höherwertige Schwestermodell ist die Exakta. Während 1973 im Zuge der Fusion von Ihagee und Pentacon die Produktion der EXAKTA zugunsten der Praktica-Baureihe eingestellt wurde, waren die EXA-Modelle bis 1990 die Einstiegsmodelle für ambitionierte Amateurfotografen in der DDR.

 

Diese Exa wurde auch als "Exa 0" bezeichnet, um sie von den späteren Exa-Modellen zu unterscheiden. Obwohl viel einfacher als die Exakta, ist die Verarbeitung gleich gut, die Oberfläche ähnlich und die Familienähnlichkeit nicht zu übersehen, Lichtschachtsucher und Prismensucher sind untereinander austauschbar. Die Kamera ist kompakt, formschön und handlich.  Der Hauptnachteil sind die Verschlusszeiten: "B" 1/25 s - 1/150 s. Sie werden mit einem kleinen Hebel (auch “Gangschaltung“ genannt) eingestellt. Die Objektive der Exa können auch an der Exakta verwendet werden.

 

Techn. Daten:
Kameratyp: SLR Kamera
Filmtyp: Kleinbildfilm 135 (24 x 36mm)
Lichtschachtsucher / Prismensucher
Objektiv: Meritar 1:2,9/50 mm
Fokussierung: manuell, 0,9 m - ∞
div. Wechselobjektive  für das „Exakta“-Bajonett
Verschluss: einfachen Klappverschluss
Verschlusszeiten: 1/25, 1/50, 1/100, 1/150 s und "B"
Filmweitertransport über Drehknopf
Bildzählwerk auf der Kameraoberseite
PC-Buchsen F und X
Auslöser an der Kameravorderseite (verriegelbar)
Gewicht: 637 g mit Lichtschtsucher und Objektiv

 

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Wolfgang Bongardt
© 2011 CAMERAS AND MORE
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