Olympus µ[mju:] - 1,     1991 - 96

Autofokus-Nachfolgerin der XA-Serie.
Filmtyp: Kleinbildpatrone 135, DX-Kontakte für 50-3200 ASA-Filme
Optik: 35mm, 3 Elemente in 3 Gruppen, Mehrfachvergütung 
Blende: F3.5 - F16
Fokussierung: Aktiver Autofokus mittels Infrarotdioden
Verschlusszeiten: Automatisch 1/15 - 1/500 Sek. 
Elektronischer Selbstauslöser, ca. 12 Sekunden Vorlauf
Belichtungsmessung: Vollautomatik (mittenbetont integral)
Blitz: Eingebaut, automatische Blitzzuschaltung (abschaltbar), Leitzahl 11
Sucher mit Parallaxenmarkierungen
Maße: 117mm x 63mm x 37mm
Gewicht: 170 Gramm
Stromversorgung: Lithiumbatterie CR123A

Design hat bei Olympus Tradition: 1979 entwarf Yoshihisa Maitani die berühmte XA-Serie und mit der im März 1991 vorgestellten µ[mju:] gelang dem damaligen Chefdesigner bei Olympus, Tatsuya Suzuki, erneut ein ganz großer Wurf. Doch die µ[mju:] begeisterte Fotografen und Kritiker nicht nur wegen ihres eleganten, ergonomischen Designs, sondern auch mit der revolutionären Kombination von Design, modernster Fototechnik und der für den Funktionsumfang ungewöhnlich kompakten Bauweise. Schon im Grundmodell der µ[mju:]-Serie mit einem 3,5/35 mm-Objektiv zeigten sich die besonderen Stärken von Olympus im Bau miniaturisierter, leistungsstarker Objektive, in der automatischen Belichtungs- und Blitzsteuerung sowie in der automatischen Scharfstellung. Die Kamera avancierte derartig schnell zum Kultobjekt designbewusster Fotofans, dass Olympus bereits ein halbes Jahr nach Markteinführung das Sondermodell µ[mju:] Limited herausbrachte. Weitere Versionen gab es für das zuschaltbare Panoramaformat oder mit der Möglichkeit von Dateneinbelichtungen. 

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Wolfgang Bongardt
© 2011 CAMERAS AND MORE
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