Die Konica C 35 war eine beliebte Kompaktkamera, die Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre von der japanischen Firma Konica hergestellt wurde. Sie war
bekannt für ihre einfache Bedienung und sehr gute Bildqualität.
Techn. Daten:
Filmtyp: 135er Kleinbildfilm, Bildformat 24 x 36 mm
Objektiv: Hexanon 2,8 / 38 mm (4 Elemente in 3 Gruppen)
Blendenbereich: 2,8 - 16
Entfernungseinstellung: 1 m bis unendlich
Fokussierung: manuell
Verschluss: Copal B Mat special automatic programmed shutter
Sucher: Messsucher mit Bildfeldmarkierung, Parallaxenmarkierung und Zeitskala mit eingeblendetem Zeiger
CdS-Belichtungsmessung über der Frontlinse, innerhalb des Filtergewindes so das Filter automatisch berücksichtigt werden
Programmautomatik
Leitzahl: 25 - 400 ASA
Verschlusszeiten: 1/30 - 1/650 s stufenlos
Blitzsynchronzeit: 1/30 s mit entfernungsabhängiger Blendenwahl (Leitzahlautomatik) umschaltbar
Belichtungsmessung
Blitzschuh mit Mittenkontakt und PC-Buchse
Stromversorgung: 1 x PX 675 1,35 Volt Quecksilberbatterie
Abmessungen: 113 x 75 x 55 mm
Gewicht: 379 g
Stativgewinde
Die Kamera war auch in schwarz erhältlich
Bei der C35 automatic ist das flashmatic-System noch etwas ausgefeilter. Die Kamera erkennt, ob ein Blitzgerät angeschlossen ist und schaltet dann
automatisch auf 1/30 s um, sichtbar an einem Blitzsymbol im Sucher.
Ein Umschalten zwischen „Auto“ (für Tageslichtbetrieb) und Leitzahlenbereich wie bei der „normalen“ C35 ist nicht mehr nötig, man stellt einfach „Auto“ und die
entsprechende Leitzahl ein. Bei angeschlossenem Blitz wird dann auf Blitzsynchronisation umgeschaltet und - bei ausgeschalteter Belichtungsautomatik - der Entfernungsring mit der Blende gekoppelt.
Ohne Blitz ist die Belichtungsautomatik wieder eingeschaltet, man muss nicht extra auf „Auto“ zurückschalten. So einfach ist das. Sie wiegt 381g.