1976 kam die Pentax MX auf den Markt und wurde bis 1985 gebaut und war damals eine der kleinsten 35-mm-Spiegelreflexkameras mit TTL-Belichtungsmessung ihrer Klasse. Die MX gehört zu den vollmechanischen Kameras, deren Batterien nur für den Belichtungsmesser benötigt werden. Die Kamera verwendet das K-Bajonett. Die Kamera wurde für professionelle Benutzung konzipiert und entsprechend in ein umfangreiches Zubehörsystem integriert. 8 auswechselbare Typen von Mattscheiben, von der Vollmattscheibe bis zur Version mit Schnittbild/Mikroprismenring stehen zur Verfügung. Auch sind die helleren Mattscheiben der Pentax LX ebenfalls verwendbar. Allerdings stimmen dann die vom eingebauten Belichtungsmesser gemessenen Belichtungswerte nicht mehr und müssen korrigiert werden. Die Mattscheiben werden durch das Objektivbajonett gewechselt (wie bei der Pentax LX). Es kann auch ein Drive MX Motor angeflanscht werden, dieser ist extrem klein und kompakt und erreicht 5 Bilder/Sekunde. Die Standard-Rückwand kann gegen verschiedene Daten-Rückwände ausgetauscht werden.