Meiner Meinung nach entstehen die gelungensten Nachtaufnahmen zur sogenannten “Blauen Stunde“. Es ist die Zeit, in der die Lichter angehen, aber der Himmel noch nicht ganz dunkel ist. Es sind noch Wolkenformationen erkennbar und ein Großteil der Farben sind sichtbar oder aber es ist alles in ein tiefes Blau getaucht. Dies alles ist bei einem tief schwarzen Himmel nicht mehr sichtbar. Es ist einfach keine Struktur mehr vorhanden. Diese Struktur aber brauchen wir um die Fotos nicht langweilig erscheinen zu lassen.
Nun zu den praktischen Anwendungen:
Nun zu den Einzelheiten:
Noch ein Tipp:
Oft findet man in der Dunkelheit nicht einen vernünftigen Bezugspunkt, um die Kamera gerade auszurichten. Ich helfe mir da mit meinem Smartphone und einer Wasserwaagen-APP.
Und nun viel Spaß bei der Nachtfotografie und nicht erschrecken, wenn einige Autofahrer plötzlich heftig in die Bremse steigen, es besteht akute Verwechselungsgefahr mit der Laserpistole der Polizei ;-) und es kommt gelegentlich zu unflätigen Gesten oder Beschimpfungen.
Zu guter Letzt:
Ich habe mir die 12 Punkte ausgedruckt und als Memo in die Kameratasche gesteckt und arbeite sie Punkt für Punkt ab, Sicher ist Sicher ….